Produkt: Apple Pencil

Der August neigt sich dem Ende zu und ich habe wieder etwa anderthalb Monate keinen Blogeintrag verfasst…

Nun gut, mir fällt nichts besseres ein, als über den Apple Pencil zu schreiben. Da bin ich sicher nicht der erste, aber bestimmt einer von wenigen, die sich das 100€ teure Teil gekauft haben um zeichnen zu lernen und nicht schon zeichnen können.


Natürlich ist Zeichnen nicht der einzige Einsatzzweck von dem Pencil, der übrigens einen bescheuerten Namen hat, da ja die Konkurrenz von 53 auch Pencil heißt, Apple Pen, oder Apple Feather, oder Apple Brush, oder Apple Thing for Sketches, wäre immerhin einmalig gewesen.

Wieder möchte ich mich zuerst auf das Gerät und danach auf Einsatzzwecke konzentrieren.

Der Pencil

Der Pencil ist sehr angenehm in der Hand zu halten. Die Dicke und Länge, sowie das Gewicht unterstützen das Gefühl der Hochwertigkeit, dies lindert den Hundert-Euro-Verlust etwas, das Gerät fühlt sich auch nach Hundert Euro an. Die magnetisch gehaltene Verschlusskappe am hinteren Ende verdeckt den Lightningstecker, mit welchem das Gerät in wenigen Minuten direkt am iPadPro aufgeladen werden kann. 

Dem Pencil liegt aber auch noch ein Adapter zum Laden via Lightningkabel bei. Außerdem gibt’s eine Ersatzspitze. Die Spitzen sollten bei 8 Stunden nutzung etwa ein halbes Jahr halten, da bin ich gespannt.


Der Pencil hat außerdem zwei Eigenschaften, die wohl nur Apple erdenken konnte. Das Gerät ist unwuchtig gewichtet,was darun resultiert, dass, wenn der pencil mal über den Tisch rollt, dieser bei nicht zu hoher geschwindigkeit von alleine zum Stopp kommt. Liegt er also rum und man stößt versehendlich gegen, bleibt er einfach nach ein wenig rollen stehen. Okay, das können Bleistifte mit ihrer Sechskantform auch, aber der Pencil bleibt imme rmit dem Apple-Logo nach oben gerichtet liegen.Außerdem kann man den Pencil magnetisch am SmartCover befestigen. Das hält zwar keinem Transport im Rucksack stand, aber um mal eben iPad und Pencil zur Seite zu legen, ohne das der Pencil verschwindet, ist das sehr praktisch.


Man kann übrigens, während man den Pencil läd, die Verschlusskappe an den SmartCover magneten befestigen, sehr praktisch.

Kommen wir zum Nutzen.

Zeichnen und malen

Ohne Frage ist der Pencil der beste „Stylus“ den ich je besessen habe. Das bedeutet, bei einem 3€ Stylus fürs iPad und einem Wacom-Nachbau für den Seriellen-Port meines 233MHz Celeron-PCs (ca. 1999), ist es definitiv der beste. Das heißt nicht viel, aber im Internet sind diverse Berichte, die den Apple Pencil als besser als die Wacom-Standard-Geräte loben. Der Pencil unterstützt Neigungs- und Druckempfindlichkeit, wodurch er sich handhaben lässt wie ein echter Bleistift. Viel Druck, wenig Druck, schraffieren, alles geht, was zusammen mit einem App wie Pro Create oder Sketches2 einfach unglaubliches leisten kann.

Seit ich den Pencil besitze (Anfang August) zeichne und male ich ständig, einer der Vorteile digitalen Zeichnens ist eben, dass ich immer meine Werkzeuge dabei habe. Ich werde besser, das merke ich auch, wobei man schon sagen muss, dass meine Zeichenkünste etwa denen eines 5-Jährigen entsprechen.

Schreiben / Handschrift am iPad

Der Pencil kommt natürlich auch meiner Digitalen Lehrertasche zu Gute. Soll heißen, ich benötige so noch weniger Papier. Handschriftliche Notizen lassen sich mit dem Pencil perfekt niederschreiben.

Lehrerleben

Ich unterrichte in Hannover. Die Stadt gibt leider kein Geld (…jedenfalls nicht genug, immer wieder werden zugesagte Gelder gestrichen, etc…) für Bildung aus, wodurch wir etwa 30 Jahre hinterherhinken. Soll heißen: Keine Internetverbindung in Klassenräumen, keine Computer in Klassenräumen, nur 100MBit Netzwerkverkabelung in den Computerräumen, ständig ausfallende Switches…

Ich verwende also, um halbwegs modernen Unterricht mit Medienerziehung leisten nzu können, eigene Gerätee. Habe ich schon erwähnt, dass wir für etwa 35 Klassen nur 8 Beamer haben?

Durch den Pencil kann ich mit einem Beamer (und meinem MacBook mit der Software AirDingsbums, zum Spiegeln des iPads auf den Beamer ohne Kabel) so verwenden, woe ein modernes interaktives Whiteboard. Dafür nutze ich zum Beispiel Explain Everything.

Aber auch einfach eine PDF-Datei, z.B. ein Arbeitsblatt kann man mit dem Pencil ausfüllen, z.B in PDF Expert.

Fazit

Insgesamt erleichterte der Apple Pencil meinen Alltag in der Schule und außerdem macht es mir sehr viel Spaß, mit dem Gerät zeichnen zu lernen. Wer bereit ist, für ein präzisionswerkzeug dieser Art 100€ zu bezahlen, wird mitbdem Pencil auch zufrieden sein, man sollte aber wissen, warum und wofür man das Gerät benötigt.

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iOS Homescreen – Fortsetzung

Wieder einmal quält mich das leidige Thema meiner iOS-Geräte: Der Homescreen. Genauer gesagt: Die Homescreens. Mehrzahl. Nicht nur, weil ich zwei Geräte besitze bei denen ein Homescreen aufzuräumen ist, sondern, weil die Geräte, je nach Anzahl installierter Apps, etwa 100 Homescreens besitzen. Okay, das ist. Etwas übertrieben, aber es nervt schon, wenn man auf der Suche nach einem bestimmten Programm etliche Bildschirme durchforsten muss.
Ja, es gibt zwar eine Suche, die ist aber nicht mal ansatzweise so nützlich, wie unter OS X. Unter OS X benutzt man eh die Tastatur. Apfel+Spcae und (boom) man ist in Spotlight. Unt iOS befindet sich Spotlight links neben dem ersten Homescreen. Blöd. Ich hätte gerne immer ein Spotlight fenster über dem Dock. Oder in der neuen Status-Drawbar dingens… Halt so, dass man schnell (ich meine schnell) drankommt.
So lange es keine solche Möglichkeit gibt, ist Spotlight unter iOS unbrauchbar (zumindest für mich).
Ich muss also meine Screens sortieren. Aber wie? Ich weiß es einfach nicht! Als Apple die Ordner unter iOS eingeführt hat, dachte ich „Yeah! Endlich kann man alles cool sortieren!“ aber nein… Das Chaos bleibt. Ich weiß einfach keine Lösung für eine übersichtliche Sortierung.
Mir fehlt auch nach wie vor eine standartisierte Ordner Strukturierung, so dass alle Apps automatisch in Orndern ihr Kategorie bleiben… Unter Android ist das ganz hübsch gelöst, man hat alle Apps unter „Alle Apps“ und kann den Homescreen getrost verkorksen.

Wie löst ihr das? Was mach ihr mit euren Homescreens? Bitte gebt mir Ratschläge, ich drehe noch durch…

iTunes Match – Endlich auch in 'Schland

Seit ein paar Tagen gibt es endlich iTunes Match in Deutschland und diversen anderen europäischen Ländern. Das ist gut. Zu allererst möchte ich hier also mal für all diejenigen, die nicht wissen was das eigentlich ist, beschreiben, was man mit iTunes Match machen kann.

Was ist iTunes Match [spoiler]

Mit iTunes Match wird die eigenen iTunes Library gescannt und mit dem iTunes Store abgeglichen. Dann werden alle Songs die man aus der eigenen Library im iTunes Store gefunden werden als gemacht, bzw. als gekauft markiert, was bedeutet, dass man diese aus dem iTunes Store erneut herunterladen kann, auch wenn man sie woanders „erstanden“ hat oder sie selbst von einer CD geripped hat. Der praktische nutzen ist, dass man damit alte MP3s die man z.B. vor 10 Jahren in 128 kb/s von CDs geripped hat durch qualitativ gute AACs mit 256 kb/s austauschen kann.

Dies funktioniert natürlich nur mit Dateien, die auch im iTunes Store gefunden wurden. Was passiert aber mit den restlichen Songs? Seltene Alben oder von Vinyl digitalisierten Raritäten, oder mit selbst produzierten Songs? Die Lösung ist einfach: Sie werden in Apples iCloud hochgeladen. Dadurch wird die Qualität zwar nicht besser, aber so stehen alle Songs zum Download bereit. Da man mit allen Geräten die man mit der eigenen Apple-ID verknüpft darauf zugreifen kann, lässt sich so z.B. sehr einfach eine zweite Library auf einem anderen Mac anlegen, die bei diversen Songs eine weitaus bessere Qualität aufweist.

Dies alles geht natürlich nur mit Musik. Hörspiele, Filme, Serien, Podcasts und was man noch so in iTunes hat, werden natürlich nicht hochgeladen.

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Was sagt die GEMA dazu? [spoiler]

Das ganze kostet 25€ pro Jahr und ist damit, meiner Meinung nach, erstens günstig und zweitens sehr nützlich. Wer sich nun fragt, wie die GEMA (die wir ja alle so für ihre Youtube-Fürsorge lieben…) so etwas zulassen kann, dem kann ich sagen, dass die Verträge zwischen Apple und der GEMA zunächst ein Jahr laufen und nach einem Jahr sollen neue Verträge ausgehandelt werden, wenn die Nutzung etwas klarer dokumentiert ist. Bisher zahlt Apple wohl eine Pauschale pro Nutzer.

Ich denke man sollte sich hier vor Augen führen, dass die GEMA damit also zum ersten Mal seit der Entstehung des Internets einen Weg beschreiten kann, auf dem sie Geld mit raubkopierte Musik verdient…

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Praxis: Meine bisherige Erfahrung mit iTunes Match [spoiler]

So. Nun haben wir also den theoretischen Teil behandelt. Kommen wir zum praktischen Teil…

Ich habe iTunes Match am Samstag abonniert. Ist der Bezahlvorgang ein Mal abgeschlossen fängt iTunes Match an die Musik zu scannen und alle im iTunes Store vorhandenen Stücke als „gefunden“ zu markieren. So der Plan. Nach dem Scannen fängt Match an Cover herunterzulassen und die nicht vorhandenen Songs hochzuladen. Bei mir wurden von etwa 8500 Songs etwa 2500 Songs nicht gefunden. Das fand ich schon komisch, denn Zoo viel seltenes komisches Zeug habe ich nicht und der iTunes Store hat ja eine ziemliche Menge an Musik im Angebot… Bei genauerer Überprüfung habe ich dann festgestellt, dass diverse Songs von eigentlich „gefundenen“ Alben nicht gefunden wurden. So wird z.B. der erste und neunte Song von Massive Attacks „100th Window“ hochgeladen. Die Songs 2-8 wurden gefunden.

Abgesehen davon dauert der Vorgang recht lange. Es ist nun Montagmorgen und es müsse immer noch 1300 Songs hochgeladen werden. Allerdings gab es hier zwischenzeitlich Netzwerkprobleme, wodurch ich nicht genau weiß wie lange da jetzt was gedauert hat. Auch habe ich den Vorgang zwischendurch manuell unterbrochen, den Mac ausgeschaltet in einen anderen Raum getragen und den Vorgang wieder gestartet. Man kann also getrost den Vorgang pausieren und wieder aufnehmen. Die Library wird wieder gescannt, das ab dem zweiten Mal aber etwas schneller und dann werden die Uploads einfach fortgesetzt. Ich bin zuversichtlich… Wenn der Vorgang endlich mal abgeschlossen ist, sollte Match sich automatisch aktualisieren, wenn man Songs in iTunes importiert und ich hoffe auch, dass Apple die nicht gefundenen Songs nachbessert, so dass immer mehr Songs durch 256kb/s AACs ersetzt werden können.

Auf jeden Fall funktionierte es bereits hervorragend mit meinen iOS-Geräten auf alle meine Songs zuzugreifen. Die noch nicht geladenen werden einfach ausgegraut. Hier muss ich auch noch anmerken, dass man erstens iOS 5 benötigt und zweitens die Musiksynchronisierung auf den entsprechenden Geräten deaktiviert wird. Man muss also, wenn man Match auf den Geräten aktiviert, die Musik auf den Geräten verwalten. Etwas schade, aber die Musik lässt sich leider nicht streamen, was bedeutet, dass die Geräte irgendwann voll sind und man muss sich darum kümmern Musik zu löschen. Genau dieser Vorgang ist aber irgendwie nicht gerade komfortabel gelöst. Man muss, jedenfalls kenne ich keinen anderen Weg, jeden Song manuell löschen. Der einzige andere Weg ist, iTunes Match zu deaktivieren, das Gerät mit iTunes zu synchronisieren (ohne Musik) und dann Match wieder einzuschalten.

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Flash muss weg!

Vor einigen Tagen hat Adobe bekannt gegeben, dass die Entwicklung von Flash für mobile Geräte eingestellt wird. Was bedeutet das? Eigentlich nichts, nur dass eine nicht funktionierende veraltete Technik eingestellt wird.

Braucht man Flash?
Nein!

Seit Apple mit dem veröffentliche des iPhones Flashlose Kultgeräte verbreitet hat, wurde Adobes Technik immer weiter aus dem Iternet verdrängt und das zu recht, ist es doch auf einem Mac für etwa 90% der Abstürtze verantwortlich.
Flash ist einfach eine veraltete Technik.

Dies dachten sich auch die Gründer einer Bewegung, die Flash aufhalten will. Sie geben sich selbst einen Namen im Zeichen der aktuellen Widerstände: Occupy Flash.

Auf ihrer Internetseite gibt ein ausführliches Manifest, das begründet warum Flash veraltet ist und nicht mehr ins aktuelle Internet gehört. Zudem findet man deinstallationsanleitungen für alle Browser und Systeme.
Ihr großes Ziel ist, dass jeder Flash von seinem System entfernt und damit dafür sorgt, dass Flash dorthin geschickt wird, wo es hingehört: I die Vergangenheit.

Wer nur mal testen möchte ob er denn ohne Flash zurecht kommt, kann sich das Plugin „Click2Flash“ installieren. Dieses Blockt Flashinhalte bis man sie aktiv durch einen Click aktiviert.

iOS5 / iCloud / MacOS 10.7.2

Nun gut. Es ist Morgen. Apples Updates sind nicht besonders lange her und die meiste Zeit seitdem diese veröffentlicht wurden war ich betrunken oder habe geschlafen, aber dennoch möchte ich meine ersten Endrücke mitteilen, denn da ich heute frei habe, war der Gang zum Computer der erste heute Morgen, also gleich nach den Dingen die man erst mal so tut, wenn man sein Bett verlässt. Das war ein langer Satz. Kommewir also zum wesentlichen.

Gestern veröffentlichte ComputerCool diverse Updates, allen voran zunächst mal iOS5, das neueste System für Apples Monilgeräte, also mobiler als Notebooks, soll heißen Telefone, MP3-Player und Talets, oder auch iPhones, iPods und iPads. Der Updateprozess ist, wie üblich, einfach über iTunes durchgeführt und nach einer gefühlten Ewigkeit wird man von iOS5 begrüßt. Auf dem iPhone sind die Homescreens auf einmal ganz schön voll, die erste Seite ist von Apples Programmen gefüllt, neu sind hier Videos, diese wurden aus der bisherigen iPod-App herausgekoppelt, wie beim iPad und iPods schon früher üblich, Erinnerungen und der Zeitungskiosk.
Außerdem sind die die Kontakte in den Dienstprogrammeordner geschoben worden.
Wenn ich so recht darüber nachdenke, ist es unsinnig hier alle neuen Features zu beschreiebn, das tun eine Milliarde andere Internetseiten zu Genüge.
Machen wir also mal weiter mit meinem Gefühl zu dem ganzen neuen Stuff.

Wo fangen wir da an?

Erst mal iCloud. iCloud ist eigentlich nett. Vom Gedanken her. Systemupdate auf OS 10.7.2 und iOS5 ducrhführen, aktivieren und schwupp: Alles synchron. Stimmt leider nicht.
Nachdem ich alles eingerichtet habe, am Mac, am iPhone und am iPad, geht’s irgendwie immer noch nicht alles.
Ich habe vorher Google benutzt um meine Kontakte und Kalender synchron zu halten. Zuerst habe ich also den Google-Account auf den iOS-Geräten deaktiviert und die vorhandenen Einträge gelöscht, um Duplikate zu vermeiden. Dann habe ich auf den Geräten die iCloud aktiviert, im Glauben dass der Rest von alleine geschieht, tut er aber nicht. Dann habe ich aMac in iCal und im Adressbuch die iCloud aktiviert, trotzdem nix. Argh!
Wieso geht das nicht von alleine, ich bin Mac-User, verdammte Axt! Das sollte doch alles so einfach sein…
Da muss ich irgendwie noch etwas mit meinen Geräten kämpfen, mein aktueller Status ist Kontakt- und Kalenderlos.

Dazu noch eine nette Geschichte: Standardmäßig werden iOS-Geräte nun über die iCloud gesichert. Dieses Backup belegte bei mir, nach der letzten Nacht, 3GB von den vorhandenen 5GB. Wer also eh ein Nerd ist, sollte die Geräte abesten wie bisher über iTunes auf dem Mac sichern, das lässt sich in iTunes bei den entsprechenden Geräten auf der Übersichtsseite einstellen.

So, ich habe meinen ersten Eindruck geschildert. Ich hoffe ich kriege das mal hin, es nervt mich irgendwie dass meine Daten einfach nicht bei iCloud landen… Hätte mir das einfacher vorgestellt.

 

NAchtrag: Lösung gefunden. Aber irgendwie nicht so wie ich mir das erhofft hatte. Man muss die Kalender und Kontakte die man synchron haben will manuell in die iCloud schieben. Ich habe also alle meine Kalender exportiert, auf iCloud.com entsprechende Kalender angelegt und dann re-importiert (man kann beim Import scheinbar keine neuen iCloud-Kalender anlegen, das geht nur lokal). Im Adressbuch muss man ebenfalls alle Kontakte und Gruppen in die iCloud ziehen.

Ich habe ja gedacht, dass der einfach automatisch synchronisiert… Es macht natürlich sinn, dass man da manuell für sorgen muss, um eben nicht dieses „Auf ein mal ist alles online“-Phänomen zu haben, ich hätte mir das eben automatisch gewünscht. Egal… Hauptsache es funktioniert von nun an.

iOS Homescreen

Inzwischen erscheint es uns allen als ganz normal den Homescreen unserer iOS-Geräte nach belieben anpassen zu können. Nach belieben stimmt natürlich nicht ganz, denn wir in der Apple-Welt mussten durch Android lernen, was „nach Belieben“ bedeutet. Nichts desto trotz können wir unseren Hmescreen anpassen, jedenfalls die Anordnung unserer Apps.
Diese Möglichkeit sorgt alle paar Monate dafür, dass ich anfange über eine sinvolle Anordnung meiner Apps nachzudenken, oder besser gesagt suche ich nach der besten Anordnung.
Es ist immer wieder schwierig. Ich bin vor einger Zeit dazu übergegangen einfach regelmäßig den Homescreen zurückzusetzen, so dass die Apps alphabetisch angeordnet sind, natürlich mit ausnahme der vorinstallierten, die sich auf dem ersten Homescreen befinden und der Spiele, welche ich ans Ende meiner Homescreens verbanne.

Ich fange also regelmäßig an, die Apps zu sortieren. Es entstehen aornder wie „Media“, „Musik“, „Tools“, etc. und so minimiere ich meine Homescreens auf maximal zwei. Die wichtigsten Apps wandern ins Dock und schon ist eine effektive Sortierung geschaffen.
Nach einger Benutzung bin ich jedoch irgendwie nicht mehr zufrieden… Es entsteht das Problem, dass eine Umsortierung langfristig und nervig wird und so setze ich den Homescreen erneut zurück und bin wieder Anfang. Das geht nun schon so, seit Apple iOS 3 und damit diese Sortiermöglichkeit veröffentlicht hat (oder war es iOS 2?… Ist auch egal).

Ich würde mir wünschen, dass man bestimmte Elemente vom Reset ausnehmen könnte, z.B. den Spiele-Ordner, das würde mein Leben wirklich vereinfachen, oder zumindest dafür sorgen, dass ich weniger Zeit mkt dem Neusortieren meiner Spiele vbringen müsste.

Ich daddele ständig damit herum und lande letztendlich immer wieder bei einer alphabetischen sortierung, mit Ausnahme des ersten Homescreens, des Docks und eines Spiele-Ordners (Ich versuche maximal einen Ornder mit Spielen zu behaltem).
Irgendwie weiß ich nicht wie ich mir die Sortierung wünschen würde, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das so die perfekte Lösung ist.

Wie macht ihr das?

Ein Nachtrag noch: Am besten fänd ich es, denke ich, wenn man automatische Ordner nach Kategorien erstellen könnte. Das würde natürlich nur Sinn ergeben, wenn man auch die Kategorien der Apps bearbeiten könnte… Dann könnte man immerhin Spiele, Dienstprogramme, etc., einfach automatisch in Ordner sortieren lassen.

Jailbreak – Ja, nein, vielleicht…

Mit diesem Artikel möchte ich mich wiedermal dem Jailbreak widmen. Ich liege im Bett rum und kuriere einen leichten Kater mit einer großen Tassr kaffee und dabei schaue ich mir einen Mitschnit der letzten Apple-Keynote an, auf welcher FinalCut X vorgestellt wird, deswegen schreibe ich am iPhone…
Was wollte ich sagen? …

moment…

Ich denke…

Ich denke…

Ach ja! Der Jailbreak. Ich habe vor kurzem zum ersten mal seit ich vom iphone 3G auf das iPhone 4 umgestiegen bin den Jailbreak durchgeführt. In erster Linie aus Spielfreude und außerdem wollte ich mal wieder Tethering, bzw. den Personal HotSpot aktivieren.
Die Durchführung ist denkbar einfach und wird hier nicht weiter erläutert…

Was ich als erstes bemerkte nachem das iPhone wieder an war, war dass inzwischen die meisten Sinnvollen Programme die nur für jailbroken Geräte zur verfügung stehen Geld kosten. Das war vor 2 Jahren noch anders… Ein SNES Emulator: 5€, TetherMe (aktiieren der o.g. Funktionen): 4€ …
Das finde ich echt übel… Waren sonst immer schöne OpenSource Programme… Die meisten jedenfalls…

Ich habe irgendwann jedenfalls das Tethering und den HotSpot aktiiert bekommen und konnte die Funktionen inzwischen ausreichend testen. Ich bin sehr begeistert! Der HotSpot ist einfach genial! Im Proberaum, im Zug… Überall ein Taschen-WLAN…
Sehr viel angenehmer als ein separater UMTS-Stick.

Das bringt mich zum folgenden Problem: Apple hat iOS 4.3.2 veröffentlicht. Führe ich das Update durch verliere ich den Jailbreak und den HotSpot… Das ist de Grund weswegen ich den Jailbreak eigentlich ja auch nicht mag, das man keine Updates installieren kann bevor der neue JB erhältlich ist…

Was also tun? Ich vermute ich mache das Update und nutze wieder den UMTS Stick, aber nervig ist das schon… Außerdem ist das Taschen-WLAN so geil, weil bis zu 5 Rechner darüber ins internet können…

Führe ich das Update durch, ist ungewiss wann ich die Funktion wieder nutzen kann (spätestens September 2012, aber das ist mir zu lange hin…)… Obwohl ich natürlich ein Backup mit Cydia machen kann, womit auch ein Downgrade zurück auf 4.3.1 möglich wäre…

Ich gehe noch mal in mich und berichte hier wie ich mich letztendlich entschieden habe…
So long…