Vor etwa anderthalb Jahren habe ich mir ein „Starter-Set“ zum Einstieg in modulare Synthesozer gekauft, das „Nifty Bundle“ von Cre8Audio.
Das Bundle besteht aus einem Case mit zwei Modulen und beinhaltet alles, was man zum Einstieg in Eurorack-Synthesizer benötigt für etwa 270€. Ich habe dann nach und mach mehr Module gekauft und gelötet, aber dazu später mehr.
Mit dem Bundle ließen sich schon ziemlich spannende Töne erzeugen. Außerdem kann man das Case per USB bzw. Midi an anderes Equipment anschließen, z.B. den Mac mit Logic, oder auch an mein sonstiges Midi-Equipment.
Nach und mach kam dann mehr Zeug. Als erstes habe ich ein eigenes Timer-Modul gebastelt, auf Basis eines Arduino-Nano. Das ist super simpel gewesen, das schwierigste ist dabei, ein Panel zu bauen, welches so klein wie möglich ist, weil ja der Platz in dem Case begrenzt ist.
Ach, by the way, empfohlen wird immer, sich zuerst zu überlegen, was der Modulare Synthesizer machen soll und was da drinnen sein soll…
Ich habe einfach losgelegt und verschiedenes Zeug gekauft/gebastelt. Bei Etsy gibt es diverse Kits, die leicht zu lösen sind… Da kann man lustiges und nützliches und man kann gegenüber dem Kauf einiges an Geld sparen.
Inzwischen ist mein Synthesizer auf 2 Cases gewachsen, die fast voll sind. Ich muss noch zwei Bausätze fertig löten, dann ist alles belegt. Dann kommt wohl ein neues Case, oder eine Erweiterung zu meinem jetzigen… mal sehen… Mein jetziger Eurorack Synth hat schon etwa 1500-2000€ gekostet… Kann ich nicht so genau sagen, wegen der ganzen DIY-Module.
Als Fazit muss ich aber sagen, dass ich das nicht bereue, ich liebe das Rumgebastel, Sounds kreieren, Kabel stöpseln… Es bleibt ein lustiges Hobby…
Schon seit vielen Jahren bin ich begeistert von Kung Fu.
Seit meiner Jugend liebe ich Kung Fu Filme von Bruce Lee, Jackie Chan, Jet Li… Immer cool.
Ich hatte auch immer eine Faszination für Kampfsport, besonders Wing Chun (oder auch Ving Tsun, who cares?) hatte es mir da angetan und mit einem Buch und Youtube habe ich mal angefangen Grundstellungen und Bewegungen zu trainieren. Letzten Endes hatte ich nie den Mut, mir tatsächlich mal eine Kampfsportart näher anzusehen und mich zu einem Probetraining zu melden…
Dies hat sich endlich geändert! Seit zwei Jahren gehe ich zwei Mal die Woche zum Kung Fu training in der Sportakademie Dr. Lee. (Folgend SaDL).
Angefangen hat das damit, dass wir etwas für unseren Sohn gesucht haben und vor zwei Jahren hatte die SaDL Videotraining, wegen der Pandemie. Wir habe dann die Kinder dort mitmachen lassen und im Zuge dessen selbst Taekwondo, Hapkido, Sanda und KungFu ausprobiert. Mir hat es Kung Fu angetan und seitdem bin ich leidenschaftlich dabei. Der KungFu-Stil der SaDL heiß „Shaolin Lee Gar Chuan Kung Fu“ und wurde vom Großmeister Dr. Kuen-Tae Lee entwickelt. Die Geschichte hinter dem Großmeister ist ziemlich spannend, kann bei Interesse im Internet mal nachgelesen werden…
Ich möchte nur darauf hinaus, dass ich endlich, mit 39 Jahre angefangen habe regelmäßig Sport zu treiben und das tut wirklich gut. Ich kann das nur empfehlen, besonders Kung Fu ist ein Sport der jeden verdammten Muskel trainiert, auch die, von denen man gar nicht wusste, dass sie existieren.
Kann man eigentlich alle Tweets von Twitter herunterladen? Eine CSV-Datei oder so?
Fänd‘ es lustig jeden Tweet in einem Buch zu drucken und aufs Klo zu legen. Twitter *2007 / +2022 …
Wäre doch wirklich sehr interessant. Hatte ich auch schon mal mit meinen WordPress-Artikeln vor. Durch das Web 2.0 ist einfach ein großer Teil meines Lebens online dokumentiert. Vielleicht muss ich dieses Mammut-Projekt noch mal angehen und ein entsprechendes Buch drucken, welches ich jedem Gast bei meiner Bestattungsfeier gebe.
Dann wiederum ist es etwas früh so was zu planen. Vielleicht peile ich meinen 50. Geburtstag dafür an.
Das wären auch noch 10 Jahre….
Vielleicht einfach überhaupt erst mal anfangen? Oder einfach lassen? Habe genug zu tun.
Schon seit vielen Jahren kaufe ich mir Musik auf Vinyl. Das heißt, wenn ich Musik kaufe, dann Vinyl.
Ich kaufe nicht viel Musik. Aber eben wenn…
Ich habe mir gedacht, demnächst, sobald ich mit dem Umräumen fertig bin, ich einen Hörmarathon starten werde. Ich werde jede meiner Platten durchhören.
Bin mal gespannt, da sind einige Platten bei, die noch nie eine Plattennadel gesehen haben…
Da vergehen zunächst mal ungefähr 2 Jahre von einem zum nächsten Blog-Post und dann gehe ich zurück zu Papier….Ui ui ui…
Fangen wir mal ganz vorne an…
Ich bin Lehrer. Alle, die mich kennen wissen das. Alle die hier lesen, könnten das wissen.
Ich arbeite seit über 10 Jahren in meinem Beruf, immer noch gerne, mal mehr mal weniger belastet. Mir macht der Job Spaß und ich habe vor einigen Jahren eine Zusatzqualifikation abgelegt, um auch in der Oberstufe arbeiten zu dürfen.
Inzwischen bin ich also Studienrat und regelmäßig im Abitur im Fach Physik involviert. Das auch sehr gerne. Sowohl der Unterricht, als auch die Abiturprüfungen, machen mir (beruflich) Spaß.
So weit, so gut…
Zum Lehrerdasein gehört Organisation. Viel davon. Termine, Termine, Termine. Wie man so sagt. Das bedeutet auch, dass dafür irgendein Medium herhalten muss. Ich verwende seit meinem Vorbereitungsdienst (den viele irrtümlich Referendariat nennen, aber für das Realschullehramt, ist das kein Referendariat…) mein iPad. Damals noch iPad 2. Wie die Zeit vergeht… Auf dem iPad nutze ich seit damals das App „Teacher Tool„. Super App. Aber ich renne seit Jahren immer irgendwie Terminen und To-Dos hinterher…
Im Zuge dessen, dass ich meine Bildschirmzeit insgesamt verringern möchte (sagt der Nerd), habe ich mich entschieden, einen echten Lehrerplaner aus Papier einzusetzen.
Ich werde also im kommenden Schuljahr zum ersten Mal tatsächlich den Schulplaner von TimeTex einsetzen. Geld. Aus Papier. Mit Wochenplaner und Lerngruppentabellen etc., etc….
Da das Schuljahr sich gerade dem Ende neigt, konnte ich auch den aktuellen Planer noch für 0,01€ bestellen… So kann ich mir den schon mal im laufenden Alltag ansehen…
Ich bin mir sicher, dass ich einige angenehme Features von TeacherTool vermissen werde, aber ich glaube, dass es für mich ein guter, wichtiger und richtiger Schritt ist, um erstens weniger Zeit auf Bildschirme zu starren und zweiten Organisation in meinen Lehreralltag zu bringen.
Ich habe es jedenfalls immer geliebt mit Papier zu arbeiten. Ich war schließlich auch fünf Jahre im Copyshop bzw. einer Digitaldruckerei tätig und dort hab eich viel über Papier und entsprechenden Umgang gelernt… Ich spiele auch D&D gerne mit analogen Mitteln und nutze wenig mein iPad oder MacBook für das Spiel (wenn wir in Präsenz spielen).
Ich bleibe gespannt, wie sich mein Lehrerleben entwickelt… Ob ich so endlich mal Herr meiner Termine werde, oder ob ich doch zurück zu TeacherTool gehen werde… Vielleicht denke ich sogar daran, dass hier zu schreiben.
Ich habe seit einiger Zeit das Problem, dass ich einen neuen Mac benötige.
Mein MacBook ist einfach mit 7 Jahren so langsam in ein hohes Alter bekommen und zeigt entsprechende Erscheinungen. Allem von Pixelfehler und Lüftergeräusche… Aber auch der interne Speicher ist einfach etwas knapp bemessen.
Seit einiger Zeit ist auch in unserer Budgetplanung für Herbst ein neues MacBook (oder iMac) eingeplant mit etwa 2000€.
Nun wurde ja aber zur letzten WWDC von Apple der Architekturumstieg auf ARM angekündigt was für mich zu dem Dilemma führt, denn ich möchte eines der neuen (ARM-)MacBooks und nicht mehr so einen schnöden Intel-Kram. Wenn Apple ähnlich wie beim Wechsel von PPC zu X86 verfährt (was zu erwarten ist) wird zunächst das kleine MacBook auf ARM umgestellt. Vielleicht auch das Air. Oder das 13″ Pro… Auf jeden Fall genau die Geräteklasse, dir für mich relevant ist.
Das heißt, ich muss am besten noch warten. Ja, wenn man ein Gerät benötigt sollte man eines kaufen. Die aktuelle MacBook-Generation ist bombastisch!
Aber noch benötige ich das Gerät nicht, da mein MacBook ja eigentlich noch funktioniert.
DILEMMA!
Arne Ruddat hat neulich in einem Live-Stream einen Hackintosh zusammengebaut und da dachte ich mir, ich gehe das auch noch mal an. Allerdings auf der Low-Budget-Schiene.
Ich habe ja hier einen Windows-Rechner zum Zocken! Einen Intel i3 7100 mit 16GB RAM und 2x250GB SSD und einer alten ATI Radeon 8950. Also eigentlich ist der ja grundlegend nicht schlecht und tatsächlich könnte man OS X darauf installieren. Bei TonyMac86 findet man eine simple Step-by-step-Anleitung zum installieren von macOS Catalina auf einem PC und ich bin das neulich mal angegangen.
Was soll ich sagen, ich schreibe diesen Text an meinem Hackintosh.
Das erstellen eines USB-Sticks mit macOS lies sich einfach mit einem Tool am MacBook machen. Dann booten, installieren… Das war alles eine Sache von etwa 60 Minuten. Man muss dafür eben macOS aus dem AppStore herunterladen und dann in dem Tool auswählen, welche Hardware man nutzt. Dann den Guide verfolgen und schwupps… Bootet macOS auf dem PC.
Das ganze ist mein Hackintosh MK2, denn ich habe bereits vor über 10 Jahren ein ähnliches Projekt betrieben. Damals war das aber aufwändiger, ohne einfache Tools, mit viel Handarbeit und es lief nicht nach wenigen Stunden so rund…
Das größte Problem war, die passenden Treiber und Erweiterungen zu finden und den Bootloader auf dem Hackintosh zu installieren, aber inzwischen scheint dies ganz gut zu laufen. Ist halt immer ein bisschen gebastel. Das gute an dem Billig-Mainboard und Intelprozessor ist, dass das Intel-Chipset, also Netzwerk und Zeugs reibungslos von macOS unterstützt werden. Der Sound war etwas problematisch, aber ich nutze an dem Ding ja eh mein Audiointerface, dadurch ist das gelöst. Aber tatsächlich funktioniert auch die interne Soundkarte inzwischen, glaube ich, nur über HDMI gibt’s wohl öfter mal Probleme, aber wenn ich Lautsprecher an den Audiqoport anschließen würde, sollte es gehen.
Es läuft längst noch nicht alles perfekt, aber vieles schon gut.
Logic läuft scheinbar perfekt, FinalCut auch. Die MPC-Software war etwas komplizierter, wegen des MPC-Treibers und die ganzen Sounderweiterungen sind noch nicht installiert, weil größere Installationspakete (manchmal) nicht einfach so durchlaufen, sondern am Ende des Installationsprozesses hängen, aber da ist einfach nur etwas Geduld gefragt, ich bin da sehr zuversichtlich und inzwischen, (quasi im Laufe des Tages, an dem ich diesen Artikel verfasste), sind auch diese Dinge alle installiert.
Auch hatte ich noch einen Bluetooth-USB-Dongle, der einfach so lief und damit konnte ich sogar mein MagicTrackpad und meine Bluetooth-Tastatur nutzen. Sehr Mac-ig.
Als erstes Fazit muss ich sagen, dass ich ziemlich begeistert bin, dass es einfach so ging. Ohne großes rumgefrickel war OSX auf dem PC innerhalb weniger Stunden einsatzbereit und auch der AppStore und iMessage eingerichtet. Meinen Kamera muss ich noch testen , ich habe so eine kleine Action-Cam, die man als WebCam nutzen kann. Vielleicht geht die auch für FaceTime… Ich bin jedenfalls recht zuversichtlich, dass ich mit dem Rechner noch gut arbeiten kann, bis ich mir einen neuen ARM-Mac kaufe.
Ich habe inzwischen auch Syncthing eingerichtet und damit synchronisiere ich meinen Dokumente- und Musik- Ordner mit meinem Server als Backup und dem MacBook zum Arbeiten. Bisher klappt auch das reibungslos.
Ich bin tatsächlich extrem beeindruckt, wie gut es funktioniert auf handelsüblicher PC-Hardware macOS zu installieren. Die Tools UniBeast und MultiBeast sind natürlich ungemein einfach zu nutzen. Ich bin mir sicher, wenn man genau darauf achtet, was für Komponetnen verbaut sind, ist es heutzutage möglich einen ziemlich perfekten Hackintosh zusammenzubauen.
Es bleibt noch die Performance. In Cinebench schneidet der Hackintosh eher mau ab. Da bekommt er etwa 950 Punkte. Ich vergleich bekommt mein MacBook Pro 1285. Das hat aber auch einen 4-Kern i7, also doppelte Kernanzahl.
In Geekbench sieht man, dass aber die Singleckre-Performance ca. 850 Punkten über den 750 Punkten von meinem MacbOok liegt. Im Multicore schlägt der 4-Kern 8 Thread i7 mit etwa 3000 Punkten natürlich den Low-Budget i3 bei 1600 Punkten ums Doppelte.
Im Geekbench-Compute-Test mit Metal seht das aber schon anders aus, da sind es 35000 (Hackintosh) gegen 520 (MacBook Pro). 31080 vs 4917 mit OpenGL.
Also in Sachen Grafikleistung dominiert der Hackintosh. Insgesamt ist die Performance also schon beachtlich. Vielleicht sollte ich noch mal einen neuen (gebrauchten) Prozessor für das Teil kaufen. Irgendein 4-Kern-Dingens, nen i5 oder i7… Aber das ist für die Zukunft…