Eurorack – Nachtrag

Mein kleines Geräusche-Gerät ist ja so langsam voll. Ich muss noch einen VCO, für den ich die Platine habe und ein Kickdrum-Modul fertigstellen und dann habe ich noch etwa 2 HP frei… Dafür werde ich so etwas wie eine Spannung-Anzeige selber löten oder so…

Der Punkt ist, wenn das Case voll ist, endet das Hobby nicht. Schon jetzt habe ich noch Module übrig, ein Reverb-Modul, ein passives Multiple, ein passives Arcade-Button-Ding…

Wenn ich mit den o.g. MODULEN FERTIG BIN, ist auch eine Atari Punk Console übrig.

Sprich: Ich benötige irgendwie mehr Platz. Da gibt es drei Möglichkeiten.

1. Ein neues, großes oder kleines zusätzliches Gehäuse im Laden kaufen. Das wäre entweder sehr teuer (600-1000€) wenn ich mein bisheriges ersetzen möchte, oder teuer (200-400€) wenn ich ein zusätzliches Gehäuse kaufe.

2. Selbe Option über Etsy. Da gibt es eine Vielzahl kleiner Verkäufer, die eigene Cases herstellen und verkaufen. Das spart gegenüber den Cases der großen Hersteller einiges, man kann für 100€ ein einfaches Case finden, welches eine Reihe (3HE) mehr hat als meins.

3. Selbst eine Erweiterung zu meinem Case bauen. Da stellt sich die Frage, ob ich neue, höhere Seitenteile baue und dann Rails einsetze, oder ein weiteres Nifty-Case (wieder 250€)… Oder einfach ein eigenes, zusätzliches kleines Case, im gleichen Holz, als „Anbau“…

Wahrscheinlich gehe ich Option 3 an, ist das günstigste und wenn ich mir entsprechende Rails und Holz kaufe, lande ich bei 50€ Dann wird es ein schöne Holzkasten… Nur die Netzteilsituation ist dann nicht geklärt. Ich müsste also noch ein Netzteil basteln. Wobei es da auch passende DIY-Kits gibt.

Nicht ohne Grund hat Eurorack den Ruf teuer zu sein. Module zwischen 50€ und 500€ und schon die Gehäuse, wenn man mehr als ein einfaches 84HP Gehäuse möchte liegen bei mehr als 500€… Ist dieser Punkt im Leben eines Eurorack-Heads normal? Der mit der Frage „Was zum Geier mache ich hier eigentlich?!“

Ich mag meine Soundmaschine. Das sind sehr lustige Bleeps und Bloops. Ich weiß nicht, ob die 1500€ das Wert waren. Oder eher 2000€? 500€ für mein Case (2 Nigty-Cases), 150€ Braids, 50€ Mixer, 40 Atari Punk, 50€ DIY VCO, 50€ DIY Filter, 100€ Mr. Phil Ter, 65 Funktionsgerator, und und und…

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Eurorack – Nachtrag

Mein Modularer Eurorack Synthesizer

Vor etwa anderthalb Jahren habe ich mir ein „Starter-Set“ zum Einstieg in modulare Synthesozer gekauft, das „Nifty Bundle“ von Cre8Audio.

Das Bundle besteht aus einem Case mit zwei Modulen und beinhaltet alles, was man zum Einstieg in Eurorack-Synthesizer benötigt für etwa 270€. Ich habe dann nach und mach mehr Module gekauft und gelötet, aber dazu später mehr.

Mit dem Bundle ließen sich schon ziemlich spannende Töne erzeugen. Außerdem kann man das Case per USB bzw. Midi an anderes Equipment anschließen, z.B. den Mac mit Logic, oder auch an mein sonstiges Midi-Equipment.

Nach und mach kam dann mehr Zeug. Als erstes habe ich ein eigenes Timer-Modul gebastelt, auf Basis eines Arduino-Nano. Das ist super simpel gewesen, das schwierigste ist dabei, ein Panel zu bauen, welches so klein wie möglich ist, weil ja der Platz in dem Case begrenzt ist.

Ach, by the way, empfohlen wird immer, sich zuerst zu überlegen, was der Modulare Synthesizer machen soll und was da drinnen sein soll…

Ich habe einfach losgelegt und verschiedenes Zeug gekauft/gebastelt. Bei Etsy gibt es diverse Kits, die leicht zu lösen sind… Da kann man lustiges und nützliches und man kann gegenüber dem Kauf einiges an Geld sparen.

Inzwischen ist mein Synthesizer auf 2 Cases gewachsen, die fast voll sind. Ich muss noch zwei Bausätze fertig löten, dann ist alles belegt. Dann kommt wohl ein neues Case, oder eine Erweiterung zu meinem jetzigen… mal sehen… Mein jetziger Eurorack Synth hat schon etwa 1500-2000€ gekostet… Kann ich nicht so genau sagen, wegen der ganzen DIY-Module.

Als Fazit muss ich aber sagen, dass ich das nicht bereue, ich liebe das Rumgebastel, Sounds kreieren, Kabel stöpseln… Es bleibt ein lustiges Hobby…

Mein Modularer Eurorack Synthesizer

Kung Fu

Schon seit vielen Jahren bin ich begeistert von Kung Fu.

Seit meiner Jugend liebe ich Kung Fu Filme von Bruce Lee, Jackie Chan, Jet Li… Immer cool.

Ich hatte auch immer eine Faszination für Kampfsport, besonders Wing Chun (oder auch Ving Tsun, who cares?) hatte es mir da angetan und mit einem Buch und Youtube habe ich mal angefangen Grundstellungen und Bewegungen zu trainieren. Letzten Endes hatte ich nie den Mut, mir tatsächlich mal eine Kampfsportart näher anzusehen und mich zu einem Probetraining zu melden…

Dies hat sich endlich geändert! Seit zwei Jahren gehe ich zwei Mal die Woche zum Kung Fu training in der Sportakademie Dr. Lee. (Folgend SaDL).

Angefangen hat das damit, dass wir etwas für unseren Sohn gesucht haben und vor zwei Jahren hatte die SaDL Videotraining, wegen der Pandemie. Wir habe dann die Kinder dort mitmachen lassen und im Zuge dessen selbst Taekwondo, Hapkido, Sanda und KungFu ausprobiert. Mir hat es Kung Fu angetan und seitdem bin ich leidenschaftlich dabei. Der KungFu-Stil der SaDL heiß „Shaolin Lee Gar Chuan Kung Fu“ und wurde vom Großmeister Dr. Kuen-Tae Lee entwickelt. Die Geschichte hinter dem Großmeister ist ziemlich spannend, kann bei Interesse im Internet mal nachgelesen werden…

Ich möchte nur darauf hinaus, dass ich endlich, mit 39 Jahre angefangen habe regelmäßig Sport zu treiben und das tut wirklich gut. Ich kann das nur empfehlen, besonders Kung Fu ist ein Sport der jeden verdammten Muskel trainiert, auch die, von denen man gar nicht wusste, dass sie existieren.

Kung Fu

Twitter-Buch?

Kann man eigentlich alle Tweets von Twitter herunterladen? Eine CSV-Datei oder so?

Fänd‘ es lustig jeden Tweet in einem Buch zu drucken und aufs Klo zu legen. Twitter *2007 / +2022 …

Wäre doch wirklich sehr interessant. Hatte ich auch schon mal mit meinen WordPress-Artikeln vor. Durch das Web 2.0 ist einfach ein großer Teil meines Lebens online dokumentiert. Vielleicht muss ich dieses Mammut-Projekt noch mal angehen und ein entsprechendes Buch drucken, welches ich jedem Gast bei meiner Bestattungsfeier gebe.

Dann wiederum ist es etwas früh so was zu planen. Vielleicht peile ich meinen 50. Geburtstag dafür an.

Das wären auch noch 10 Jahre….

Vielleicht einfach überhaupt erst mal anfangen? Oder einfach lassen? Habe genug zu tun.

Twitter-Buch?

Schallplatten-Marathon

Schon seit vielen Jahren kaufe ich mir Musik auf Vinyl. Das heißt, wenn ich Musik kaufe, dann Vinyl.

Ich kaufe nicht viel Musik. Aber eben wenn…

Ich habe mir gedacht, demnächst, sobald ich mit dem Umräumen fertig bin, ich einen Hörmarathon starten werde. Ich werde jede meiner Platten durchhören.

Bin mal gespannt, da sind einige Platten bei, die noch nie eine Plattennadel gesehen haben…

Schallplatten-Marathon

Back to paper…

Da vergehen zunächst mal ungefähr 2 Jahre von einem zum nächsten Blog-Post und dann gehe ich zurück zu Papier….Ui ui ui…

Fangen wir mal ganz vorne an…

Ich bin Lehrer. Alle, die mich kennen wissen das. Alle die hier lesen, könnten das wissen.

Ich arbeite seit über 10 Jahren in meinem Beruf, immer noch gerne, mal mehr mal weniger belastet. Mir macht der Job Spaß und ich habe vor einigen Jahren eine Zusatzqualifikation abgelegt, um auch in der Oberstufe arbeiten zu dürfen.

Inzwischen bin ich also Studienrat und regelmäßig im Abitur im Fach Physik involviert. Das auch sehr gerne. Sowohl der Unterricht, als auch die Abiturprüfungen, machen mir (beruflich) Spaß.

So weit, so gut…

Zum Lehrerdasein gehört Organisation. Viel davon. Termine, Termine, Termine. Wie man so sagt. Das bedeutet auch, dass dafür irgendein Medium herhalten muss. Ich verwende seit meinem Vorbereitungsdienst (den viele irrtümlich Referendariat nennen, aber für das Realschullehramt, ist das kein Referendariat…) mein iPad. Damals noch iPad 2. Wie die Zeit vergeht… Auf dem iPad nutze ich seit damals das App „Teacher Tool„. Super App. Aber ich renne seit Jahren immer irgendwie Terminen und To-Dos hinterher…

Im Zuge dessen, dass ich meine Bildschirmzeit insgesamt verringern möchte (sagt der Nerd), habe ich mich entschieden, einen echten Lehrerplaner aus Papier einzusetzen.

Ich werde also im kommenden Schuljahr zum ersten Mal tatsächlich den Schulplaner von TimeTex einsetzen. Geld. Aus Papier. Mit Wochenplaner und Lerngruppentabellen etc., etc….

Da das Schuljahr sich gerade dem Ende neigt, konnte ich auch den aktuellen Planer noch für 0,01€ bestellen… So kann ich mir den schon mal im laufenden Alltag ansehen…

Ich bin mir sicher, dass ich einige angenehme Features von TeacherTool vermissen werde, aber ich glaube, dass es für mich ein guter, wichtiger und richtiger Schritt ist, um erstens weniger Zeit auf Bildschirme zu starren und zweiten Organisation in meinen Lehreralltag zu bringen.

Ich habe es jedenfalls immer geliebt mit Papier zu arbeiten. Ich war schließlich auch fünf Jahre im Copyshop bzw. einer Digitaldruckerei tätig und dort hab eich viel über Papier und entsprechenden Umgang gelernt… Ich spiele auch D&D gerne mit analogen Mitteln und nutze wenig mein iPad oder MacBook für das Spiel (wenn wir in Präsenz spielen).

Ich bleibe gespannt, wie sich mein Lehrerleben entwickelt… Ob ich so endlich mal Herr meiner Termine werde, oder ob ich doch zurück zu TeacherTool gehen werde… Vielleicht denke ich sogar daran, dass hier zu schreiben.

Back to paper…